Das „Play-In der Jugend“ ist schon seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders des Musikverbandes Födekam Ostbelgien.

Vor fünf Jahren hat man sich dazu entschlossen, dieses Play-In mit jungen, ostbelgischen Musikdozenten durchzuführen und mit dieser neuen Generation kam auch der neue Name „Play-In New Generation“. Zur fünften Auflage trafen sich am Wochenende vom 27. bis 29. April 2018 65 junge Musikerinnen und Musiker im Alter von 16 bis 30 Jahre, um unter der bewährten Leitung von Thomas Gustin, Yannick Plumacher und Steven Gass ein interessantes und lehrreiches Probe- und Konzertwochenende zu erleben. Die Teilnehmer verbrachten das Wochenende im Begegnungszentrum der DG „KUZ“, in Burg-Reuland, wo tagsüber intensive Probearbeit anstand und die Abendstunden dann eher dem „gemütlichen“ Teil gewidmet wurden. Am Sonntagnachmittag ging es dann zum Kulturzentrum „Triangel“ in St. Vith, wo nach der Generalprobe das Abschlusskonzert stattfand.

Abschlusskonzert

Vor Beginn des Konzertes richtete Födekam-Präsident Horst Bielen einige Worte zur Begrüßung an das Publikum.

Mit den Werken „Atlantic Overture“ von Thierry Deleruyelle, „Fanfare Hayabusa“ von Satoshi Yagisawa, „The Story of Anne Frank“ von Otto M. Schwarz, „Victory“ von Rossano Galante, „The Cowboys“ von John Williams – Arr. Jim Curnow, „Images of a City“ von Franco Cesarini, „Forest Gump Suite“ von Alan Silvestri – Arr. Henk Ummels, „Kool & The Gang Greatest Hits“ – Arr. Gilbert Tinner und „Joporo“ von Moisés Moleiro – Arr. Johan de Meij stellte das Orchester sein ganzes Können unter Beweis und wusste das Publikum damit zu begeistern. Auch die Zugabe „Mambo“ von Leonard Bernstein – Arr. Michael Sweeney fand vollen Anklang bei den Zuhörern.

Vor der Zugabe nutzte Verbandspräsident Horst Bielen die Gelegenheit, um den drei Dirigenten für ihre hervorragende Arbeit mit einem kleinen Präsent zu danken. Sein Dank ging auch an die Registerdirigenten und einige „Gastmusiker“, die das Orchester verstärkt hatten.

Abschließend bedankte er sich für die finanzielle Unterstützung bei der Deutschsprachigen Gemeinschaft, dem Kulturellen Dienst der Provinz Lüttich, der KBC Bank AG und dem Musikhaus Fraipont.